tag:blogger.com,1999:blog-2207346437160265912.post2120752399102024778..comments2024-01-09T11:38:21.273+01:00Comments on Alltagsdinge. Zur Geschichte der materiellen und visuellen Kultur: FUNDSACHE NR. 24: Erfrischungen aus dem HeimsyphonSusanne Breusshttp://www.blogger.com/profile/10279814364202968761noreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-2207346437160265912.post-9310080168772788222023-07-12T15:44:46.364+02:002023-07-12T15:44:46.364+02:00Ein Fehlschluss auf Grundlage einer unzureichenden...Ein Fehlschluss auf Grundlage einer unzureichenden Quellengrundlage: Der Heimsyphon wurde damals deutlich breiter beworben, nämlich als das "stets willkommene Genschenk: Für die Familie Für "SIE" Und ganz besonders für "IHN"" (Kristall 19, 1961, Nr. 23, 62). Und das gerne gezeigte Werbemotiv mit IHM, Curt Jürgens, wurde ergänzt durch Werbung mit den Kessler-Zwillingen. Die Anbieter wussten, wer solche Geräte kaufte, entsprechend sind Siphons (mit Ausnahme der in Deutschland um 1900 bedeutsamen Bier-Siphons) ein gutes Beispiel für das schon deutlich früher einsetzende Umtänzeln der Frau als Walterin häuslicher Dinge und als Verwalterin des Familieneinkommens.<br />Ein Blick in die Sparklets-Werbung (Patentinhaber) in Großbritannien und auch den USA zeigt übrigens schon vor dem Ersten Weltkrieg zahlreiche bürgerliche Frauen, die ihren Kindern, Gästen und nicht zuletzt sich selbst eine Erfrischung gönnten und bereiteten.Uwe Spiekermannnoreply@blogger.com