Heute im Radio (Ö1, 18:15 Uhr): Eine Sendung über den Handschlag als Geste Von Begrüßen bis Besiegeln. Mit Wortspenden u.a. von mir.
https://oe1.orf.at/programm/20231217/743069/Von-Begruessen-bis-Besiegeln
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"Wir wurzeln alle im Alltage.
Seine Gewohnheiten machen für die
meisten schlechthin das Leben aus.
In diesem Alltag, den bloss der unbesonnene
Élegant des Geistes bespöttelt, liegt etwas
sehr Grosses ... liegt unsere Cultur."
Michael Haberlandt: Cultur im Alltag. Wien 1900.
Heute im Radio (Ö1, 18:15 Uhr): Eine Sendung über den Handschlag als Geste Von Begrüßen bis Besiegeln. Mit Wortspenden u.a. von mir.
https://oe1.orf.at/programm/20231217/743069/Von-Begruessen-bis-Besiegeln
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Der Waschraum und die Hygienemaßnahmen im 1913 eröffneten Zubau des Wiener Asyl- und Werkhauses.
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Eine Atelieraufnahme aus der Zeit um 1860, die eine Dame mit Krinoline und Shawl zeigt. Letzterer war ein damals sehr beliebter Modeartikel. Über den Schultern getragen diente er dem Schutz vor Kälte ebenso wie der Dekoration.
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Ein winziger Schneemann auf einem Wiener Gartenzaun und eine kleine Geschichte des Schneemannbauens.
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Kochbuch-Fototafeln mit Wiener Rindfleischspezialitäten.
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Der Herbst-Winterkatalog des Wiener Warenhauses Gerngross aus dem Jahr 1958.
Dieses Wochenende in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Seltsame Fundstücke in einem niederösterreichischen Wald.
Dieses Wochenende in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Techniken des Kühlens ohne Strom, per Bild vermittelt in einer Kochzeitschrift der 1930er Jahre.
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Die Wiener Werkbundsiedlung. Sie wurde vor 90 Jahren, am 4. Juni 1932, eröffnet und bewirkte euphorische Begeisterung ebenso wie heftige Kritik. Letztere befand sie für spinnert, außerdem fehle in den teils winzigen Küchen der Platz für die Apfelstrudelzubereitung ebenso wie für Menschen, die sich von Apfelstrudel ernähren...
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Der Hermes-Schuhpalast und sein Angebot im Jahr 1932. Dazu zählten nicht nur sehr viele Schuhe, sondern auch Serviceleistungen wie ein Röntgenapparat für die Füße zur Ermittlung der richtigen Schuhpassform.
Heute vor 90 Jahren eröffnete auf der Wiener Mariahilfer Straße der Hermes-Schuhpalast, damals laut Eigendarstellung das größte und modernste Schuhgeschäft Österreichs - ausgestattet mit riesigen Schaufenstern, Neonreklame, Stahlrohrmöbeln, Kinderspielplatz, Pediküreabteilung und einem Röntgenapparat für die Ermittlung der passenden Schuhe zum individuellen Fuß. Im Magazin des Wien Museums gibt es dazu einen neuen Beitrag von mir.
Dieses Wochenende in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Die Entstehung der Familienfotografie im 19. Jahrhundert und die Mittel ihrer Aufbewahrung und Präsentation.
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Mizzi im Fotoatelier, mit stolz präsentiertem Pelzmantel, aufgenommen im Jahr 1932.
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Ein Gerät mit dem schönen Namen Minisonne und eine kleine Geschichte der Höhensonne und der künstlichen Bräunung.
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Eine Werbeanzeige der Firma Portois & Fix von ca. 1900.
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Die fotografische Gegenüberstellung einer modernen Küche aus den 1930er Jahren und einer traditionellen Küche aus dem 18. Jahrhundert. Letztere ein Exponat aus dem Burgenländischen Landesmuseum, genauer aus der Sammlung von Sándor Wolf, auf dessen Initiative hin das Museum 1926 gegründet wurde. Die moderne Elektro-Küche aus dem Jahr 1935 stammt von seiner Nichte Käthe Böhm, die an der Technischen Hochschule Wien 1925 die erste Frau war, die dort ein Studium der Elektrotechnik abschloss und die sich später als Expertin für die Elektrifizierung der Haushalte betätigte.
Erschienen am 25. September 2021: Meine Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung über die Hygieneberatung der Firma Henkel im Jahr 1935. Auf der Mariahilfer Straße, einer der belebtesten Wiener Geschäftsstraßen, eröffnete damals die Firma Henkel ein Ausstellungs-, Beratungs- und Filmvorführhaus, in dem man Grundlegendes über die Zusammenhänge von Sauberkeit und Gesundheit und über die Wäschepflegeprodukte (zum Beispiel Persil) der Firma erfahren konnte.
Im Online-Magazin des Wien Museums (hier) gibt es einen neuen Beitrag von mir: "Ausgezogen und angezogen zugleich. Geschichte des Pyjamas".
Aktueller Anlass ist das Comeback des Pyjamas im derzeitigen - von der Corona-Pandemie beeinflussten - Modegeschehen und Bekleidungsverhalten. Historisch ist der Pyjama wegen seiner grenzgängerischen und ambivalenten Eigenschaften ein äußerst interessantes Kleidungsstück: Er bewegte sich stets zwischen den Welten - zwischen Orient und Okzident, und nach seiner Etablierung in Europa in den Jahrzehnten um 1900 vor allem zwischen privater und öffentlicher, weiblicher und öffentlicher Sphäre. Für die Modernisierung der weiblichen Bekleidung spielte er eine wichtige Rolle, denn er war seit Beginn des 20. Jahrhunderts und vor allem seit der Zwischenkriegszeit eines jener Einfallstore, durch das die "männliche" Hose allmählich die Frauenmode erobern konnte.
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Perlon-Werbung aus dem Jahr 1955.
Meinen Artikel über Österreichs ersten Radio- und Fernsehkoch Franz Ruhm für die Wiener Zeitung gibt es auch online (mit mehr Abbildungen als in der Printversion): hier.