"Wir wurzeln alle im Alltage.
Seine Gewohnheiten machen für die
meisten schlechthin das Leben aus.
In diesem Alltag, den bloss der unbesonnene
Élegant des Geistes bespöttelt, liegt etwas
sehr Grosses ... liegt unsere Cultur."
Michael Haberlandt: Cultur im Alltag. Wien 1900.



Freitag, 10. April 2015

TERMINSACHE NR. 87: Mütter und Dinge



Freitag, 17. April 2015, 19.00
Mütter, Dinge, Widerstand und Eigensinn
feminismen diskutieren
Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien 

Mütter werden gern dafür verantwortlich gemacht, eine Ordnung der Dinge herzustellen. Das wird  hinsichtlich (über)mächtiger Eigenarten sowie zeit- und raumvernichtender Mechanismen untersucht: Der Handschuh, die Mikrowelle, das Handy sind Hauptgegenstände einer Analyse, in der mach-lose Aufgaben von Haben und Besorgen und scheinbar ohnmächtige Positionen im Zirkulieren von Waren und Dingen feministisch-kritisch untersucht werden.

Gerlinde Mauerer, Sozialwissenschafterin, Universität Wien
Moderation: Sabine Prokop, VfW

In Kooperation mit der Bildungsstätte Frauenhetz und dem Verband feministischer Wissenschafterinnen



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