"Wir wurzeln alle im Alltage.
Seine Gewohnheiten machen für die
meisten schlechthin das Leben aus.
In diesem Alltag, den bloss der unbesonnene
Élegant des Geistes bespöttelt, liegt etwas
sehr Grosses ... liegt unsere Cultur."
Michael Haberlandt: Cultur im Alltag. Wien 1900.



Samstag, 16. Mai 2015

FOTOSACHE NR. 48: New Yorker Felshaufen



Archiv Susanne Breuss


Eine ungewohnte Ansicht aus New York, aufgenommen im Jahr 1906 - was es mit dem Felsen hinter dem mit Reklame verzierten Bauzaun auf sich hat, ist in meiner heutigen Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung nachzulesen.  


Freitag, 15. Mai 2015

TERMINSACHE NR. 90: Textilien und materielle Kultur im Wandel (CFP)


Das vom Schweizerischen Nationalfond geförderte Forschungsprojekt „Textilien und materielle Kultur im Wandel: Konsum, kulturelle Innovation und globale Interaktion in der Frühen Neuzeit“ veranstaltet vom 14. bis 16. April 2016 eine Tagung zum Thema "Textilien und materielle Kultur im Wandel: Konsum, Distribution und globale Interaktion" (im Haus der Universität in Bern). Im Mittelpunkt steht dabei insbesondere die bedruckte Baumwolle, die seit dem 16. Jahrhundert die Sachkultur Europas nachhaltig zu verändern begann.
Der CFP findet sich hier.


Freitag, 8. Mai 2015

TERMINSACHE NR. 89: Wiener Hausnummern


 
Demnächst gibt es wieder eine Gelegenheit, einen Hausnummernvortrag von Anton Tantner (hier geht es zu seinem Blog) und die dazugehörige Flanerie zu besuchen:

Wiener Adressen. Das Geheimnis der Hausnummern Wiens 

Freitag, 22.5.2015, 19:00-20:30 (Vortrag)
Ort: VHS Wiener Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien

Samstag 23.5.2015, 15:00-16:30 (Stadtflanerie)
Treffpunkt wird tags zuvor beim Vortrag bekanntgegeben

Kosten: 12 Euro
Anmeldung und Buchung unter http://www.vhs.at/kurs-details/vhs-wien-kurse/Wiener-Adressen-Kurs/287332738.html


Ankündigungstext:
Klein und unscheinbar haben sie sich an die Häuser festgemacht: Die Hausnummern. Sie scheinen keine Geschichte zu haben, so selbstverständlich, so alltäglich sind sie für uns geworden; dabei wurden die 1770 vergebenen "Konskriptionsnummern" nicht etwa eingeführt, um den in der Stadt lebenden Menschen oder Fremden die Orientierung zu erleichtern, sondern um gemeinsam mit einer Volkszählung - der "Seelenkonskription" - ein neues Rekrutierungssystem vorzubereiten. Manche der damals vergebenen Nummern sind heute noch an den Wänden der Häuser sichtbar; der Vortrag erklärt, wie es dazu gekommen ist, die Flanerie stellt einige der noch erhaltenen Konskriptionsnummern vor und liefert damit Einblicke in die Geschichte vergangener und gegenwärtiger Ordnungssysteme.




Donnerstag, 7. Mai 2015

DRUCKSACHE NR. 45: Writing Material Culture History


Kürzlich erschienen:


Gerritsen, Anne; Riello, Giorgio (Hrsg.): Writing Material Culture History (= Writing History). London: Bloomsbury Publisher 2015.

Auf hsozkult findet sich eine ausführliche Besprechung von Andreas Ludwig dazu. Das Inhaltsverzeichnis des Bandes gibt es hier.