Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Die vom Wiener Architekten Otto Prutscher gestaltete Österreich-Abteilung auf der großen Internationalen Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr im Jahr 1911. Der österreichische Beitrag galt als besonders gut gelungen, ein Medienbericht vermerkte dazu: "Es ist ein Genuß, diese Interieurs zu durchwandern, die so diskret und doch verführerisch den überreichen Schönheitschatz der österreichischen Lande ausbreiten".
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"Wir wurzeln alle im Alltage.
Seine Gewohnheiten machen für die
meisten schlechthin das Leben aus.
In diesem Alltag, den bloss der unbesonnene
Élegant des Geistes bespöttelt, liegt etwas
sehr Grosses ... liegt unsere Cultur."
Michael Haberlandt: Cultur im Alltag. Wien 1900.
Samstag, 31. Oktober 2015
FOTOSACHE NR. 55: Österreich auf der Berliner Reise- und Fremdenverkehrsausstellung von 1911
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Die vom Wiener Architekten Otto Prutscher gestaltete Österreich-Abteilung auf der großen Internationalen Ausstellung für Reise- und Fremdenverkehr im Jahr 1911. Der österreichische Beitrag galt als besonders gut gelungen, ein Medienbericht vermerkte dazu: "Es ist ein Genuß, diese Interieurs zu durchwandern, die so diskret und doch verführerisch den überreichen Schönheitschatz der österreichischen Lande ausbreiten".
Samstag, 3. Oktober 2015
FOTOSACHE NR. 54: Großstadt-Fundsachen
Heute in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung: Ein Berliner Fundbüro zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In einer Großstadt wie Berlin mit seinen zahlreichen Verkehrsmitteln, Lokalen und Veranstaltungsorten fielen alljährlich riesige Mengen an verlorenen und vergessenen Gegenständen an (so waren es bei Regenwetter allein 800 bis 1.000 Regenschirme täglich). Sie wurden in mehreren Fundbüros, viele davon an Bahnhöfen, gesammelt und sortiert, und entweder an ihre Besitzer ausgegeben oder nach dem Ende der Aufbewahrungsfrist versteigert.
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