"Wir wurzeln alle im Alltage.
Seine Gewohnheiten machen für die
meisten schlechthin das Leben aus.
In diesem Alltag, den bloss der unbesonnene
Élegant des Geistes bespöttelt, liegt etwas
sehr Grosses ... liegt unsere Cultur."
Michael Haberlandt: Cultur im Alltag. Wien 1900.



Freitag, 24. April 2020

ANSICHTSSACHE NR. 98: Friseure und Mikroben



Abb. aus: Ferdinand Müller: Der moderne Friseur, Nordhausen 1926


Friseurbesuch gefällig? Momentan wird das noch durch einen Virus verhindert. Ein Blick in die Geschichte dieses Körperhandwerks ist aber ohne Gefahr für Leib und Leben möglich, wenn auch nicht ganz ohne "Mikrobengesindel": Für das Online-Magazin des Wien Museums habe ich einen Beitrag über die Bakterienangst um 1900 und deren Auswirkungen auf das Friseurgewerbe geschrieben.
Hier geht es zum Artikel.
Mehr zur Geschichte der Wiener Friseure gibt es hier:
Susanne Breuss (Hg.): Mit Haut und Haar. Frisieren, Rasieren, Verschönern. Ausstellungskatalog Wien Museum, Wien 2018.
Einen Einblick in den Katalog gibt es hier.


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