Archiv Susanne Breuss |
Morgen geht es in meiner Fotoglosse im Extra der Wiener Zeitung um ein Mütterheim, das in Wien zu Beginn des Ersten Weltkriegs von Anitta Müller gegründet wurde und mittellosen Frauen für die Zeit nach der Geburt Aufnahme und medizinische Betreuung gewährte.
Die Hilfseinrichtungen von Anitta Müller (später: Müller-Cohen) – außer dem Mütterheim betrieb sie unter anderem eine Wöchnerinnenfürsorge, eine Säuglingsfürsorge, ein Kinderhort, eine Tee- und Suppenanstalt und eine Arbeitsschule für Mädchen und Frauen – zählten zu den vielen Initiativen weiblicher Kriegsfürsorge, die im Ersten Weltkrieg Unterstützung für bedürftige Bevölkerungsgruppen anboten und damit ein staatliches Versorgungsvakuum ausfüllten.
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