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"Wir wurzeln alle im Alltage.
Seine Gewohnheiten machen für die
meisten schlechthin das Leben aus.
In diesem Alltag, den bloss der unbesonnene
Élegant des Geistes bespöttelt, liegt etwas
sehr Grosses ... liegt unsere Cultur."
Michael Haberlandt: Cultur im Alltag. Wien 1900.
Donnerstag, 22. Mai 2014
DRUCKSACHE NR. 33: Alltagsdinge im Zeichen des Ersten Weltkrieges
Zur morgen zu Ende gehenden Ausstellung "Wohin der Krieg führt. Wien im Ersten Weltkrieg 1914-1918" in der Wienbibliothek im Rathaus ist eine umfangreiche Begleitpublikation erschienen:
Alfred Pfoser/Andreas Weigl (Hg.): Im Epizentrum des Zusammenbruchs. Wien im Ersten Weltkrieg. Wien 2013.
Darin findet sich auch ein Beitrag von mir mit dem Titel "Alltagsdinge im Zeichen des Krieges. Neun Fundstücke aus der Frauen- und Familienzeitschrift 'Wiener Mode'" (S. 532-539).
Am Beispiel von einigen konkreten Alltagsdingen wie Papierkleidern, Haferschnitzeln, Prothesenstrümpfen, Desinfektionsmitteln und Kochkisten geht es um die Auswirkungen des Krieges auf das Alltagsleben von Frauen.
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