"Wir wurzeln alle im Alltage.
Seine Gewohnheiten machen für die
meisten schlechthin das Leben aus.
In diesem Alltag, den bloss der unbesonnene
Élegant des Geistes bespöttelt, liegt etwas
sehr Grosses ... liegt unsere Cultur."
Michael Haberlandt: Cultur im Alltag. Wien 1900.



Sonntag, 5. Mai 2013

TERMINSACHE NR. 31: Revolver und Pistolen


Vortrag und Diskussion: 
 
Dagmar Ellerbrock (Max-Planck-Institut Berlin):
Doing Gender.
Staatliche Regulierung und private Schusswaffen am Beginn des 20. Jahrhunderts 


Donnerstag, 16. Mai 2013, 18:30
Hörsaal 1, Institut für Politikiwssenschaft/Uni Wien (A212)
Universitätsstrasse 7/2. Stock
1010 Wien



Ankündigungstext:
 
Private Schusswaffen waren im Deutschen Kaiserreich nicht nur weitverbreitet, sondern auch vielgenutzt. Politische Initiativen, die privaten Revolver und Pistolen rechtlich zu regulieren gab es kaum. Warum die Schüsse der Revolverknaben lange Zeit (politisch) ungehört blieben und weshalb „Mr. Browning und seine Konsumenten“ schließlich doch qua Waffenrecht zur Raison gebracht wurden, erläutert der Vortrag.

 

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