© Museum der Dinge
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Sammlungen entstehen aus ganz unterschiedlichen Gründen und Motiven heraus. Das Berliner Museum der Dinge/Werkbundarchiv widmet sich ab 8. April 2013 in seiner neuesten Ausstellung der Reihe "Sammlungen zeigen" drei verschiedenen Sammlungen: Der ästhetisch motivierten Sammlung von Alltagsdingen der Pädagogin Lene Reckenfelder, der es um die Poesie des Alltags ging (zu sehen sind: Blechspielzeug, Handspiegel, Glasgefäße, Schreibutensilien, Knöpfe etc.); der designhistorisch motivierten Objektsammlung des Malers und Gestaltungslehrers Werner Schriefer, der eine Lehrsammlung zum vergleichenden Sehen anlegte (zu sehen sind: Schreibmaschinen, Kaffeeautomaten, Leuchtkörper, Ventilatoren etc.) und der kulturhistorisch motivierten Sammlung des Kulturpädagogen und Kulturhistorikers Diethart Kerbs, dem Mitbegründer des Werkbundarchivs (zu sehen sind: Dokumente zur Lebensreformbewegung und zum Wohnen, Sammelalben und Sprüchebilder wie das oben abgebildete).
Museum der Dinge: 3 x sammeln
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