"Wir wurzeln alle im Alltage.
Seine Gewohnheiten machen für die
meisten schlechthin das Leben aus.
In diesem Alltag, den bloss der unbesonnene
Élegant des Geistes bespöttelt, liegt etwas
sehr Grosses ... liegt unsere Cultur."
Michael Haberlandt: Cultur im Alltag. Wien 1900.



Sonntag, 25. November 2012

TERMINSACHE NR. 2: Das Materielle im Entstehungsprozess von Werken - Tagung "Das Verborgene im Werk"


"Das Verborgene im Werk – Einfälle, Skizzen, Modelle", eine vom 30.11. bis 1.12.2012 im Institut français de Vienne stattfindende Tagung, beschäftigt sich mit dem Vorleben bzw. den Biographien von Werken unterschiedlicher künstlerischer und wissenschaftlicher Disziplinen.
Besonderes Augenmerk wird dabei auf das Zusammenspiel von Materialität und Ideenfindung, auf die Werkzeuge gelegt: Welche Rolle spielen die physischen Elemente wie Schreibunterlagen, Utensilien, digitale Tools oder die Körper der AutorInnen, also jene Alltagsdinge, die wesentlich an der Entstehung von Werken beteiligt sind?
Über das Werden eigener oder fremder Werke referieren: Walter Pamminger, Hermann Czech, Sibylle Lewitscharoff, Gottfried Hinker, Sophia Panteliadou, August Ruhs, Thomas Hensel, Walter Seitter, Benjamin Meyer-Krahmer und Michel Guérin.

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