© Wien Museum
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Seit September 2012 sendet Ö1 im Rahmen von Leporello die von Wolfgang Popp in Zusammenarbeit mit
dem Wien Museum und dem Technischen Museum Wien gestaltete Jahres-Serie
„Zum Greifen nah. Gegenstände erzählen Geschichte“, in der ausgewählte Alltagsdinge
aus den Sammlungen der beiden Museen porträtiert werden.
Heute begab sich die Sendung in das Jahr 1941 und beschäftigte
sich mit dem von den Nationalsozialisten eingeführten „Judenstern“, der zur
Zwangskennzeichnung der jüdischen Bevölkerung diente (Interview
mit Gerhard Milchram). Er war Bestandteil des Alltags nicht nur der Juden, die ihn gut sichtbar tragen mußten (und dafür auch noch eine Gebühr zu entrichten hatten), sondern auch der restlichen Bevölkerung, der er als Orientierungs- und Ausgrenzungshilfe diente.
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